„… so, das war‘s!“

Heute morgen entdeckte ich bei meinem Freund Maik dieses einmalige Lichtbilddokument zum initialen Augenblick von spontanen Umplanungen in den Teilnahmekonstellationen zu den hohen Feiertagen. Für den stark fokussierten, passionierten Hentai-Freund jedenfalls zieht soeben ein sehr einsamer Lebensabschnitt herauf.

Ein sehr guter Bekannter statuierte einmal selbsterfahrungsbasiert, dass drei wesentliche Punkte zur wirksamen Prophylaxe vor solch dramatischen Entwicklungen bedacht werden sollten:

1. „Rücken frei!“ Wie für den Hetenbesuch in der „Blue Oyster Bar“, gilt auch für den Videofetisch in den eigenen vier Wänden: immer mit dem Rücken zur Wand!

2. Immer (also wirklich immer!) den Browserverlauf löschen. Nach dem Schließen noch einmal aufrufen und prüfen (Pferde/Apotheke).

3. ein ruckelfreies Alibi: z.B. Onlinerecherche in Sachen Geschenke zum Hochzeitstag: dabei diesen parat haben und auch eine Idee. Manchen Frauen ist das allerdings auch schon das entscheidende Quäntchen zu dick aufgetragen. Einen Mittelweg finden.

Ich werde den sehr guten Bekannten natürlich nicht kompromittieren. Nur soviel sei gesagt: er ist inzwischen wieder/endlich glücklich liiert und um einiges schlauer.

Aber vielleicht wollen manche ja auch unbewusst erwischt werden. Von der heimischen Pornopolizei.

Bruno SchulzComment