To do or not to do ...

Wir haben derzeit etwa 83 Millionen Menschen in Deutschland. Die Politik schrie und schreit: "mehr, mehr, mehr, wir brauchen mehr Menschen, um unseren Wohlstand zu sichern."

Was bei mir ankommt ist allerdings: niemand kann oder will mehr arbeiten. Da geht es schnell um "Burnout", Selbstverwirklichung und Ausbeutung. Ist das wirklich so oder entspringt da vieles möglicherweise auch einem sich verselbständigen Trend, deren Initiatoren nicht alle wissen, was Arbeiten tatsächlich bedeuten kann. Es betrifft alle Positionen im vollen Spektrum an Qualifikationsansprüchen.

Früher war wirklich nichts besser außer der Zukunft. Und den Möglichkeiten vielleicht, offene Stellen zu besetzen. Und es fängt schon bei der Ausbildung an. Sind wir soweit, dass keiner mehr einen Beruf erlernen muss? Schon alleine dafür, etwas zu können?

Das wird ein harter Aufschlag nach dem Fall vom hohen Ross. Und dass es nicht immer weiter bergauf gehen kann, bekommen wir schneller zu spüren, als jedem lieb sein kann.

Wie sehr Ihr das?

Bruno SchulzComment