Beschützender Wahlkampf.

Das fleischgewordene Pejorativum Armin Laschet steht dem Anschein nach jetzt endlich unter Aufsicht eines sachkundigen Verhaltensvormunds.

Nach den nicht vollkommen unerwarteten Auffälligkeiten der letzten Tage, wird der „beschützende Wahlkampf“ nun offenbar zur Chefsache deklariert.

Aber Laschet lässt nicht locker und holt mit stereotyper Geste aus zum biederen Sachbearbeitermansplaining. An Merkels bewährter Antischwachsinnsversiegelung perlt das ab. Sie erträgt es mit wahrhaft austrainiertem Langmut. Sie wird uns noch fehlen und ich bin gewiss kein Fan.

Bruno SchulzComment