mein Männlein

Soeben bin ich der ungefragten Einladung zu einer dieser öffentlichen Fressgruppen hier auf Facebook nachgegangen. Es ist kurz nach Fünf, ich drehe und wende mich in meiner senilen Schlaflosigkeit und weide mich an der bizarren Schrulligkeit grundbiederer Interessengemeinschaften und dem Ausdruck ihrer ausgesprochenen „Stammescodes“:

„mein Männlein“ für die anbei fotodokumentierte Fassbombe, ein grillendes, stark behaartes Zweeinhalbzentnerkaliber hat seinen ganz eigenen Charme. Was als intimer „Dirty Talk“ zwischen Erwachsenen noch gerade so eben durchginge, weil es eben „intim“ bliebe und jedem sein Fetisch gegönnt sei, überrascht doch in einer öffentlichen Plus-50K-Gruppe als stolzer Aufschrei, ähnlich dem freudigen Erstaunen zum erste Kacki eines Kleinkindes auf der Ansitzkeramik.

Wahaha …

Bruno SchulzComment