Vigilantenfilme

… manchmal muss es eben ein Vigilantenfilm sein: die Story dankenswert schlicht und damit perfekt für den verstrohwitweten Freitagabend zum Ende einer anspruchsvollen Woche nebst unzähliger Kilometer. Man findet sich augenblicklich zurecht, schlüpft hinein in den Handlungsstrang, wie in einen bequemen Hausschuh. Diesmal garniert mit ein paar schönen Details, wie der eindringlichen Erinnerung daran, dass ich schon viel zu lange nicht mehr in Süditalien war, ein paar kreativen Eliminierungsübungen und ein paar flotten Sprüchen.

Mir persönlich gefiehl ja dieser Schnipsel am besten: „Nein, ich bedrohe dich nicht … ich bereite dich vor.“ Tränen gelacht. Weniger über die Handlung, als das über das erwartbare Stereotyp. Und vielleicht ist es ja genau das, was ich daran mag.

Bruno SchulzComment