bunt!

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Bislang hielt ich den Pluralismus in meinem Facebook-„Freundeskreis“ immer für erstrebenswert und die Menge an unterschiedlichen Perspektiven für nahrhaft, mindestens aber für spannend, manchmal für bizarr, oftmals auch für amüsant. 

In letzter Zeit muss ich mir allerdings immer häufiger einen Mangel an Reflektion vorwerfen lassen und an Kenntnistiefe selbstverständlich. Vielleicht auch an notwendiger Kapazität für die holistische Aufsicht. Vor allem aus den Ecken, deren Flächen ich wage, nicht deckungsgleich abzirkeln zu wollen. Und das in diesem Medium. Na dann ...

Da bleibe ich mir dich lieber selbst treu, halte es entspannt mit Cicero und „weiß, dass ich nicht weiß“. Denn zum Schluss geht ja doch jeder mit sich selbst und allein nachhause. Auch ohne neues Manifest.

Euch allen frohe Ostern und ein bisschen Gelassenheit in Zeiten von Corona. 

Prost.

Bruno SchulzComment