was wir vor zwanzig Jahren taten …

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Tag der Erinnerungen. An ein unglaubliches Verbrechen, an die Täter und ihre Opfer, an eine verletzte Stadt und geschundene Menschen, an Wut und an Trauer, an Missgunst, Hass und Häme, aber auch an Anteilnahme und Mitgefühl. Resignation und Heldentum. An ein langes Schweigen und Vertuschen für Öl, für Waffen, für eklige Geschäfte. Ein Blick in die Hölle. Und ich erinnere mich heute an diese eine Liebe. Zwischen Brian und Jules, die das Unfassbare unerträglich gegenständlich geraten lässt, spürbar, gegenwärtig. Auch heute, zwanzig Jahre später. Jetzt.

Bruno SchulzComment