Echtzeit

Unter ’Echtzeit’ versteht man Systeme, die zur Verarbeitung anfallender Informationen ständig betriebsbereit sind, so dass die Verarbeitungsergebnisse innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne verfügbar sind. Die Informationen können je nach Anwendungsfall nach einer zeitlich zufälligen Verteilung oder zu vorherbestimmten Zeitpunkten anfallen.

In meinem Fall passiert das regelmäßig fuzzylogisch, also in der Mustererkennung zur ’präzisen Erfassung des Unpräzisen’, wie der Berkeleyinformatiker Lotfi A. Zadeh seine Paradedisziplin einst umgangssprachlich zu fassen versuchte. Die Wurzeln der Logik der Unschärfe finden sich übrigens bereits bei Platon, der ahnte dass da noch reichlich Luft ist zwischen ’wahr’ und ’unwahr’. Ganz im Gegensatz zu Aristoteles, der sich ganz Mathematiker nur mit ’richtig’ oder ’falsch’ arrangieren mochte. Und meine Wenigkeit? Mal sehen.

Was heisst das jetzt genau? Ich lese, höre, sehe, rieche, schmecke, spüre, denke darüber nach und befühle es, indem ich es in Echtzeit sozialmedial in meine Worte übersetze. Naja, mal mehr und mal weniger.

Wer mitlesen mag, fühle sich herzhaft dazu eingeladen. Der Rest lässt es einfach.

Willkommen in meinem Satz!

Bruno SchulzComment