Es wird gedietert.

Dieter

Falstaff schreibt von den perfekten Konditionen des Gardasees zur Entstehung von fabelhaften Roséweinen und ein Geschmackshausmeister fühlt sich aufgerufen, seine pathologischen nationalsensorischen Einschränkung auszurufen.

Es ist, als würde man in der klassischen, zeitlos schönen Formgebung italienischer Manufaktursportwagen schwelgen bis einer die Hacken zusammenschlägt und „Panzerspähwagen“ ruft, der unbestreitbar auch Qualitäten hat, aber in den Beitrag passt, wie eine Kuh in die bemannte Raumfahrt.

Was genau bestärkt eigentlich diese, in den sozialen Medien weitverbreiteten 'meine-Meinungs-Dieter‘ darin, auch wenn sie anders heissen können, sich der Welt zwanghaft in ihre Beschränktheit präsentieren zu müssen. Ist das dieser Schrei der Unterbelichteten nach der einen Sekunde Lichtschlag? Lust auf inhaltsbefreite Randale?

„… die leidenschaftliche Leichtigkeit der italienischen Oper Puccinis … “ „Bratwurst!“

Guten Morgen.

Nachtrag: … man träumt von den besten Senfen der Welt, z.B. dem „Klassischen“ vom Senfwerk und irgendeine hysterische, blaune Zonengabi kreischt wieder nach ihrem Kopfgleitmittel „Bautz‘ner, Bautz‘ner !!111!!1!!“

Bruno SchulzComment